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Im Lexikon werden die Grundaussagen des Heiligtums der Sieben Göttinnen unter Hinweis auf die Posts im Hauptblog authentisch wiedergegeben.

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Im Unterblog Heiligtum der Sieben Göttinnen FAQ werden Häufig gestellte Fragen /Frequent Asked Questions beantwortet:

ÜBERSICHT HÄUFIG GESTELLTER FRAGEN / FAQ


Samstag, 13. November 2010

Information

Die Information ist das Ergebnis einer jeden Wahrnehmung, die sich nicht ausschließlich auf Gefühle bezieht. Ihr Inhalt ist abstrakter, das heißt allgemeiner und begrifflicher Natur und kann auch Formen und Ideen entstammen. Sie stellt den Inhalt der informativen Kommunikation, in der sie Symbolen als Träger der Information zugeordnet wird. Als Kommunikationsinhalt steht die Information neben dem Gefühl in der emotionalen Kommunikation. Da die Information stets der kommunikativen Vermittlung durch Symbole bedarf und in der Wahrnehmung durch einen Einzelnen selbst in ein Gefühl umgesetzt werden muss, können Informationen nur mittelbar kommuniziert werden. Dies führt dazu, dass die von jedem Einzelnen einer Information zugeordneten Wahrnehmungsinhalte bei bei den Wahrnehmenden nie identisch sind, sondern sich nur annähern können. Das geschieht soweit, bis dass die Übereinstimung dem mit der Information verfolgten Zweck genügt. Der Begriff der Information wird hier zumeist in der Bedeutung verwandt, dass durch sie der Informationsempfänger zu einem bestimmten Verhalten veranlasst wird. Sie entspricht, soweit kein bewusstes Verhalten ausgelöst wird, einer wirkenden Bedingung, wie etwa bei Prozessen auf rein biologischer Ebene. Ihr Inhalt geht dahin, dass nach Maßgabe der Information der Informationsempfänger sein Verhalten so ausrichtet, dass etwas Bestimmtes bewirkt wird. Aus dem Bewirkten bezieht die Information die eigene Bedeutung. Dies macht sie aber nicht zum Geist, dem gewissermaßen der Zweck bereits immanent wäre. Jedem Prozess, der ein bestimmtes Ergebnis bewirkt, liegt eine entsprechende Information zugrunde, die das Verhalten der Prozessbeteiligten steuert und worauf ihre Prozesswirksamkeit beruht. Dies ist die Struktur eines jeden Werdens, somit auch die des Lebens. Die Struktur ändert sich nicht, wenn die Informationsempfänger sich auch anders verhalten können. Dies betrifft natürlich zuerst einmal den Menschen, der aufgrund seiner Freiheit eine ihm gegebene Information nutzen oder übergehen kann. Erst wenn sein Wille hinzutritt, kann die Information in ihre Umsetzung ihre Wirkung entfalten. Aber auch auf der Ebene der unbewussten Prozesse und des unbewussten Werdens folgt aus der Information als solcher noch nicht, dass ihr Empfänger sich auch entsprechend verhalten wird. Auch hier muss noch eine Motion wie der Wille hinzutreten, um die Information umzusetzen. Ein Prozess bedarf einer Energie, damit sich die beteiligten Glieder entsprechend der Information verhalten. Die Energie muss zudem (um wirken zu können) zu einer Kraft gerichtet sein, damit die Information in der vorgesehenen Weise übernommen wird. Diese Kraft findet sich in der allgemeinen Bindungskraft, die die Kommunikation, nicht anders als die Liebe, entwickelt und wobei es sich um einen Teil der allgemeinen Lebenskraft handelt. Denkt man an den Zeitpunkt des ersten Entstehens des Lebens, so hätte allein die Information, wie unbelebte Materie zur Aufteilung veranlasst werden könnte, nichts erreicht, ganz gleich in welcher Weise sie der Materie begegnet wäre. Auch wenn es, wie manche meinen, durchaus der Zufall gewesen wäre, dass zur unbelebten Materie solche Informationen sich zugesellt hätten, hätte es doch der Kraft (im Sinne einer gerichtet wirkenden Energie) bedurft, die Information auch zu verwerten. Auch eine solche Kraft, ganz anderer Natur als alles bisher Bekanntes, hätte zufällig sein können, wir im Heiligtum aber glauben, dass sie göttlicher, also über uns hinausweisender Natur nur gewesen sein konnte, und bezeichenen daher die allgemeine Lebenskraft als die Kraft der Göttin. Diese Kraft treibt seitdem die Umsetzung der Information als kommunikative Bindungskraft an, um das allgemeine Leben zu bewirken. Anders als das Werden, das aufgrund der Information entsteht und das mit dem Ende des Prozesses aufhört, ist die Information selbst ohne Ende, gewissermaßen unsterblich, woraus erhellt, dass das Belebende ihr nicht entstammen kann. Auch ist die Information selbst etwas Allgemeines, die das Einzelne nur zu seiner Umsetzung bedarf und ohne dessen sie vollkommen wirkungslos bliebe. Das das Einzelne die Information, indem sie Erkenntisse gewinnt, begreifen kann, verdankt es der Fähigkeit seines Bewusstseins, mittels des Wissens das Allgemeine der Information zu einzelnen (fühlbaren) Erkenntnissen zu wandeln. Die Information selbst ändert ihren Inhalt, passt sich den Umständen an, lernt aus der Erfahrung der Evolution, würde aber nichts bewirken, stünde nicht die Kraft der Göttin, die das einzelne Leben bewirkt, dahinter. Im Menschen wirkt die Kraft der Göttin über dessen Bewusstsein und über seinen Willen, dessen Richtung der Mensch an sich frei bestimmen kann, das heißt die Kraft durchläuft die menschliche Erkenntnis, anders als im Bereich außerhalb des Bewusstseins, wo die Kraft unmittelbar wirkt (und dem Bewusstsein mittels einer Vorstellung der Kausalität begreifbar wird). Dem Menschen offenbart sich auf dieses Art der Inhalt des Lebens. Der Willen indessen wird gerichtet durch das Streben nach dem Glück und das zwischen diesem und dem Unglückspol bestehende Kraftfeld, zudem unterstützt durch die Lust und Liebe der Göttin, alles Eigenschaften, die den Menschen ihre Kraft erkennen und auch erleben lassen. Die Richtung findet der Mensch zudem durch die Wahrheit, mit deren Hilfe er die Richtung aber nur dadurch findet, dass sie ihm den Irrtum erkennen lässt. Allein das Licht der Göttin, das dem Menschen leuchtet, vermag ihm auch positiv die Richtung zu weisen. Dieses Licht bedarf der Mensch ums mehr, wenn es um Informationen geht, die ihn veranlassen, mit anderen zusammen Gemeinsames (in der Gesellschaft) zu bewirken. Denn dort findet er Informationen über alle Maßen, wie sie in allen kulturellen Formen aufgezeichnet wurden, ganz gleich welchen Inhalts und welcher Wirksamkeit und auch auf welchen Irrtümern sie beruhten. In der Gesellschaft und ihrer Kultur kann anders als in der Biologie aus der Tatsache der Information allein nicht auf ihren Wahrheitsgehalt geschlossen werden. Somit ist der Mensch umso mehr darauf angewiesen, in sich die Wahrheit und die Richtung, die die Göttin wies, zu finden. Eines der Ziele des Heiligtums und ihrer Dienste zu Ehren der Göttin ist es, diesen Weg dem Menschen zu offenbaren, denn wer ihre Kraft in der Verallgemeinerung von Lust und Liebe (Galaktisierung) am eigenen Leib erlebt, muss sich um die Richtung nicht mehr sorgen.


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