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Im Lexikon werden die Grundaussagen des Heiligtums der Sieben Göttinnen unter Hinweis auf die Posts im Hauptblog authentisch wiedergegeben.

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Im Unterblog Heiligtum der Sieben Göttinnen FAQ werden Häufig gestellte Fragen /Frequent Asked Questions beantwortet:

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Samstag, 13. November 2010

Leben, allgemeines

Das Leben selbst findet sich nur in jedem Einzelnen, wo es durch dessen Werden jeweils bewirkt wird. Jedoch hat es die Kraft auf ein Neues überzuspringen, das wiederum als Einzelnes lebt. Ein jeder Mensch ist sich dieser Kraft bewusst und er übt sie aus, wenn er Kinder zeugt, empfängt und gebiert. Diese Kraft bezeichnen wir im Heiligtum Kraft der Göttin, mit der sie die Welt befruchtete. Somit steht der Einzelne auch in einer Kette der Weiterübertragung des Lebens, eines Lebens, von dem er nur ein Teil ist. Denn das dabei geschaffene neue Leben ist ein anderes von ihm unterschiedenes Einzelnes. Im Heiligtum nennt man dieses Leben zur Unterscheidung von dem individuellen Leben der Einzelnen das allgemeine Leben. Das allgemeine Leben korrespondiert mit der Kraft der Göttin, wie sie sie durch ihre Lust und Liebe die Menschen erleben lässt. Das allgemeine Leben ist jedem Einzelnen vorgegeben, das Leben jedes Einzelnen ist ein Teil davon. Auf diesen Zusammenhang gründet das einem Einzelnen allein gültige Allgemeine, nichts anderes gibt es, das im Leben eines Einzelnen ansonsten noch real allgemein wäre. Eigenschaften dieses allgemeinen Lebens sind neben dem Glück, der Lust und Liebe auch die Wahrheit, ohne die kein Mensch Orientierung fände, alles Dinge, die das Bewusstsein des Menschen bestimmen. Biologisch ist neben dem Leben der Einzelnen die Geburt die wesentliche Eigenschaft des allgemeinen Lebens. Keine Eigenschaft des allgemeinen Lebens ist der Tod, denn das allgemeine Leben ist ohne Ende, da es von der Göttin stammt. Der Tod hat Bedeutung allein durch das Werden, an dessen Ende er steht. Göttliches, wie vor allem die Göttin, findet der Mensch daher nur bei allem, was er tut, das zur Geburt führt, und niemals dort, wo das Werden endet. Daher verehrt der Mensch im Sakralakt die Göttin, da dieser ihn ihr am nächsten bringt und worin der Mensch allein sich dem allgemeinen Leben, dessen Teil auch er ist, nur bewusst werden kann im Sinne einer unmittelbaren Erfahrung, eines unmittelbaren Erlebnisses. 


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