Heilige Familie oder genauer der Göttin heilige Familie
meint die Gesamtheit der die Göttin im leiblichen
Gebet verehrenden und preisenden Gläubigen. So wie eine einzelne Familie
durch die sie bindende Liebe der sie
gründenden Beteiligten gebildet und zur Grundlage der in ihr gezeugten
Kinder wird, bilden alle durch die gemeinsame Verehrung der Göttin in ihrem
dabei geschaffenen Leib verbundenen Gläubigen eine durch die allgemeine Liebe
und der sie begleitenden göttlichen
Lust und
Liebe konstituierte Familie. Sie heißt deswegen heilig, weil die sie
tragende und die an ihr beteiligten Einzelnen verbindende Liebe die der Göttin
ist und als solche nicht Eigenschaft des Werdens des Lebens eines jeden
Einzelnen sondern des allgemeinen
Lebens ist. Die einzige Verbindung des Einzelnen, dessen Leben stets nur
ein Werden ist, mit dem Allgemeinen und damit Göttlichen besteht in seiner
Beteiligung an der Weitgergabe des Lebens und damit Schaffung von etwas Neuem
durch Geburt,
des einzigen Wunders, dessen der Einzelne fähig ist. An dieser Nahtstelle
zwischen Werden
und Sein
trifft der Einzelne auch auf das Licht der Göttin, das vom Sein hinüberscheint
und der Einzelne als Glück sowie Lust
und Liebe wahrnimmt. In der leiblichen
Verehrung der Göttin, wie sie im Heiligtum
erfolgt, geht der Einzelne - ausgehend von seinem eigenen sexuellen
Erlebnis- zurück zu dem Punkt, wo die Göttin bei der Belebung der Welt diese
mit ihrer eigenen Lust und Liebe verbunden hat. Das Ziel der leiblichenVerehrung ist es, diese Lust und Liebe der Götttin unmittelbar zu erfahren und
hierdurch das einzig mögliche Allgemeine und Göttliche zu erleben. Dass dies
geschehen kann, hat die Göttin so eingerichtet, damit sie von den Menschen mit
deren Lust
zurückgeliebt wird. Daher nimmt der Mensch bei seinen Sexualakten auch kein auf
die Vermehrung zielgerichtetes Handeln wahr, sondern erlebt unmittelbar diese
Lust und Liebe, in die alles Denken aufgeht - was den Weg zur eigentlichen und allgemeinen
göttlichen Lust und Liebe eröffnet. Dieser Weg kann nur gemeinsam mit anderen
beschritten werden und besteht in der Galaktisierung,
das ist die Verallgemeinerung von Lust und Liebe. Diese Verallgemeinerung
verbindet zugleich alle daran Beteiligten zu Eins, das dem göttlichen Leib
entspricht, und bildet mit dieser Bindung die Bande der allgemeinen und damit
heiligen Familie. Die Bindung der heiligen Familie, also die sogenannten
Familienbande, ist zudem die Grundlage für die sozialen Tugenden des Einzelnen,
wie seine Verantwortung
und seine Gerechtigkeit,
die ihn bei seinem eigenen Glücksstreben die Belange anderer berücksichtigen
lassen, ohne dass er indessen deswegen die eigenen Ziele seines Strebens aufgeben
müsste. Eine Pflicht zur Solidarität
gibt es ebenso wenig, wie eine zur Liebe, denn Liebe ist stets freiwillig.
Diese Begrenzung löst sich indessen im Bereich der allgemeinen Lust und Liebe
der Göttin auf, da diese selbst das höchste Ziel ist, nach dem man nur streben
kann, und ein Jedes, um sie zu erreichen,
für jeden Einzelnen immer lohnenswert ist. Da die biologischen Grundlagen auch
für dieses allgemeine und gemeinsame Streben nach der göttlichen Lust und Liebe
identisch mit denen der einzelnen geschlechtlichen Vereinigung sind, können bei
dieser allgemeinen leiblichen Verbindung ebenfalls Kinder gezeugt werden. Das
ist jedoch nicht Zweck der Verehrung, bei der es nur um die göttliche Lust und
Liebe geht, mit der als solche die Vermehrung nicht verbunden ist. Daher
obliegt es allein den Beteiligten bzw. hängt von deren Verhalten ab, ob sie zeugen wollen oder durch empfängnisverhütende Maßnahmen verhindern möchten. Wenn
somit die Verallgemeinerung von Lust und Liebe als Eigenschaft des Seins allein der
allgemeinen und göttlichen Liebe dient und die Zeugung neuen Lebens nicht
Gegenstand dieser Liebe sein kann, so
sind deren etwaigen Folgen im Bereich des Werdens des
Lebens doch unmittelbar mit der Galaktisierung verknüpft. Aus diesem Grunde
gelten hierbei in allgemeiner Lust und Liebe gezeugte Kinder als Kinder der heiligen Familie, für die nicht
anders als in der vorgeschichtlichen Zeit
des Matriarchats grundsätzlich die Gruppe verantwortlich ist. Ungeachtet
dieser generellen Verantwortung gilt es
zudem als Pflicht der Göttin gegenüber, in den zivilen
Gemeinschaften der einzelnen Familie, solche Kinder als von den dortigen
Partnern gemeinsam gezeugt anzunehmen. Diese Pflicht setzt voraus, dass sich
die bei der biologischen Zeugung des Kindes im leiblichen Gebet beteiligten
Personen gemeinsam in das Gebetsregister haben eintragen lassen. Ein solches
Gebetsregister wird in jedem Tempel nach den hinterlegten Regeln geführt. Die
Eintragung muss grundsätzlich binnen 24 Stunden nach dem leiblichen Gebet
erfolgen und darf nur vorgenommen werden, wenn die am gemeinsamen leiblichen
Gebet Beteiligten dieses Gebet bestätigen. Zur Mitwirkung ist jeder
verpflichtet.
Beiträge:
Der Göttin heilige Familie
Leo: Der allgemeinen Lust und Liebe irdische Spuren
Leo: Vom Lebensrisiko nicht entbunden
Leo: Die leibliche Verehrung der Göttin
Galaktisierung, Verallgemeinerung von Lust und Liebe
Leo: Der Götin Tempelfeier
Leo: Auflösung der Promiskuität
Leo: Der Göttin Offenbarung in Lust und Liebe
Leo: Der allgemeinen Lust und Liebe irdische Spuren
Leo: Vom Lebensrisiko nicht entbunden
Leo: Die leibliche Verehrung der Göttin
Galaktisierung, Verallgemeinerung von Lust und Liebe
Leo: Der Götin Tempelfeier
Leo: Auflösung der Promiskuität
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